12. Mai: Internationaler Tag der Pflege – Belastung nimmt zu, Resilienz wird wichtiger

WBS Gruppe verzeichnet dennoch positiven Trend bei der Pflegeausbildung

Berlin, 10. Mai 2021 – Am 12. Mai wird der Internationale Tag der Pflege begangen. Dem Tag, der an den Geburtstag der britischen Krankenpflegerin Florence Nightingale erinnern soll, kommt aufgrund der Corona-Pandemie eine besonders aktuelle Bedeutung hinzu: Neben dem zeitlichen und k?rperlichen, nimmt vor allem der psychosoziale Belastungsdruck bei den Pflegekr?ften zu, was in einem erh?hten Erkrankungsrisiko resultiert. Die Verantwortlichen sind jetzt aufgefordert, gesunde Arbeitsbedingungen in Krankenh?usern und Pflegeeinrichtungen zu schaffen. Das Thema Resilienz spielt dabei eine zentrale Rolle, um mit den emotionalen Belastungen des pflegerischen Alltags besser umzugehen.

Die WBS Schulen, eine Marke der WBS Gruppe, veranstalten am 12. Mai von 15:00-16:30 Uhr ein kostenloses Webinar dazu, wie sich die beruflichen Herausforderungen – die Konfrontation mit Krankheit, Schmerz und Tod – in der Pflege besser bew?ltigen lassen. Dipl.-Pflegewirtin und Resilienztrainerin Almut Benfer-Breisacher teilt ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit allen interessierten Auszubildenden und Fachkr?ften. Die Anmeldung zur Veranstaltung “Mit Resilienz Herausforderungen im pflegerischen Berufsalltag konstruktiver bew?ltigen” erfolgt unter diesem Link.

Bis zum Jahr 2035 werden, den Prognosen zufolge, in Deutschland rund 500.000 Fachkr?fte in der ambulanten und station?ren Pflege fehlen“, erkl?rt Joachim Giese, Vorstand der WBS Gruppe. “Die Corona-Pandemie hat das Problem ein St?ck mehr in den Blick der ?ffentlichkeit ger?ckt. Die Ursachen des Pflegenotstands reichen jedoch sehr viel weiter zur?ck. Und das Thema wird uns auch nach der Pandemie weiter begleiten, sollten politische Verantwortliche und Arbeitgeber jetzt nicht handeln. Wir wollen es aktiv angehen und unseren Teil dazu beitragen, die Ausbildungsbedingungen so zu gestalten, dass sich mehr Menschen f?r die Arbeit im Bereich Pflege interessieren.”

Neues Ausbildungsangebot, positive Tendenz bei Auszubildenden und Umsch?lern

Wie der aktuelle WBS JobReport zeigt, ist die Nachfrage nach Fachkr?ften im Gesundheitswesen im Jahresvergleich 2019/2020 um 7,2 Prozent gestiegen – und das auf allen Ebenen. Neben F?hrungskr?ften werden erfahrene Fachkr?fte gesucht, zum Beispiel in Arztpraxen, Pflegeheimen und Krankenh?usern. Erfreulich sind in diesem Zusammenhang die aktuellen Teilnehmerzahlen bei den WBS Schulen: ?ber den Zeitraum der letzten beiden Jahre verzeichnet der Bildungsanbieter eine Zunahme von mehr als 20 Prozent an Auszubildenden und Umschulenden im Bereich der Pflege.

Einer von ihnen ist Steffen Gindler. Der 40-j?hrige ehemalige Industriemechaniker l?sst sich bei WBS Schulen zum Pflegefachmann ausbilden. Seine Motivation: berufliche Erf?llung im sozialen Bereich finden. Nach einem einw?chigen Praktikum in einem Altenpflegeheim stand f?r ihn fest, dass er dort als Pflegehelfer arbeiten und berufsbegleitend die Ausbildung absolvieren m?chte. “Mir liegen die Menschen sehr am Herzen und ich interessiere mich f?r wirklich jedes Thema aus dem Bereich Altenpflege. Meinen gro?en Wissensdurst kann ich optimal in Theorie und Praxis stillen, denn meine Kollegen und Lehrer/-innen der WBS Schulen sind alle sehr hilfsbereit und kompetent”, erkl?rt Steffen Gindler. “Durch die Pandemie und die damit verbundene Isolation der Patientinnen und Patienten habe ich gesehen, wie schnell ein Mensch in solch schwerer Zeit k?rperlich und geistig abbauen kann. Hier sind wir als Pflegekr?fte mehr denn je gefragt, sind wir doch nicht nur da, essentielle Bed?rfnisse zu befriedigen. Wir sind vielmehr Familienersatz. Und die positiven Reaktionen meiner Patienten/-innen geben mir das Gef?hl, dass ich mich richtig entschieden habe. Ich gehe jeden Tag mit einem L?cheln zur Arbeit und auch wieder nach Hause.”

Die WBS Schulen haben auf die reformierte Pflegeausbildung und die hohe Nachfrage nach Pflegekr?ften reagiert, indem sie den neuen, EU-weit anerkannten Ausbildungsgang Pflegefachmann/frau anbieten. Darin werden die ehemals getrennten Ausbildungen (Alten-, Gesundheits- und Kranken-, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege) zu einer neuen, generalistischen Pflegeausbildung zusammengef?hrt. Au?erdem steht der Bildungsanbieter in engem Austausch mit Pflegeeinrichtungen, um marktorientierte und praxisnahe Angebote zu entwickeln.

“Wir sch?tzen die WBS Schulen als kompetenten Partner in unseren Bestrebungen, bestm?gliche Ausbildungen in der Pflege anzubieten, um den Beruf attraktiver zu machen und dem Fachkr?ftemangel entgegenzuwirken”, sagt Stefan Vogler, Regionalleiter bei K & S – Dr. Krantz Sozialbau und Betreuung SE & Co. KG. “Neben der engen Kooperation bei der Ausbildung haben wir gemeinsam mit WBS Schulen ein Praxisbegleitheft erstellt, das f?r uns ein wichtiger Baustein f?r die optimale Anleitung unseres Berufsnachwuchses ist.”

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