DEVK-Umfrage: 84 Prozent der Deutschen befürworten die Zulassung von E-Scootern (FOTO)

DEVK-Umfrage: 84 Prozent der Deutschen befürworten die Zulassung von E-Scootern (FOTO)Köln (ots) –

Voraussichtlich am 17. Mai wird der Bundesrat einer Verordnung für
Elektrokleinstfahrzeuge zustimmen. Eine Haftpflichtversicherung, wie
sie die DEVK für E-Scooter mit Betriebserlaubnis anbietet, ist
Pflicht. Ab Juni versichert die DEVK auch alle E-Scooter, die das
schwedische Unternehmen VOI in bis zu 30 deutschen Städten vermieten
wird. Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK zeigt: 18
Prozent der Deutschen können sich vorstellen, einen E-Scooter zu
kaufen. Bei jungen Leuten ist das Interesse größer. Gegen die
Zulassung im Straßenverkehr sprechen sich nur 16 Prozent aus.

Für junge Leute könnten sie zum Smartphone der Mobilität werden:
E-Scooter. Die DEVK hat eine Umfrage in Auftrag gegeben, um
herauszufinden, was die Deutschen von den neuen
Elektrokleinstfahrzeugen halten. YouGov hat dafür im Mai über 2.000
Bundesbürger repräsentativ befragt. 22 Prozent der Männer und 14
Prozent der Frauen können sich vorstellen, sich so einen E-Scooter
anzuschaffen: batteriebetrieben, bis zu 20 Stundenkilometer schnell,
leise, mit Licht, oft auch mit Tacho. Ein Helm ist ratsam, aber nicht
Pflicht.

Überdurchschnittlich hoch ist das Interesse in der Altersgruppe
bis 44 Jahre. Fast ein Viertel der 25- bis 34-Jährigen erwägt, einen
E-Scooter zu kaufen. Bei Bedarf einen zu mieten, kommt für 13 Prozent
der Deutschen in Frage – immerhin für 16 Prozent der Männer. 21
Prozent aller 18- bis 24-Jährigen erwägen, sich einen zu leihen.

Große Skepsis – Verbot ist aber kein Thema

46 Prozent der Deutschen können sich nicht vorstellen, einen
E-Scooter zu nutzen. Bei den 25- bis 34-Jährigen sind es nur 32
Prozent. Dass E-Scooter für den Straßenverkehr zugelassen werden,
akzeptieren die meisten. Nur 16 Prozent der Befragten sind dagegen.
Angst vor Unfällen mit den neuen Gefährten haben lediglich 15
Prozent. Besonders um die Fußgänger machen sich die Deutschen Sorgen
(24 Prozent). Radfahrer (13 Prozent) und Autofahrer (14 Prozent)
stehen weniger im Fokus.

E-Roller für Freizeit, Einkauf und Urlaub

Diejenigen, die einen E-Scooter kaufen oder mieten würden, möchten
ihn vor allem in der Freizeit nutzen: 61 Prozent sagen das. Und
obwohl man damit meist nur mit Rucksack einkaufen kann, erwarten 43
Prozent, dass sie ihn für Einkäufe und Erledigungen nutzen würden. 34
Prozent der Befragten können sich die neue Mobilität auf dem Weg zur
Arbeit vorstellen, 25 Prozent im Urlaub. Gerade für Camper und
Ferienhausbewohner könnte das sehr praktisch sein. Denn in
Deutschland zugelassene E-Scooter werden auch im EU-Ausland
versichert sein, sofern sie dort erlaubt sind.

Haftpflichtschutz ist vorgeschrieben

Wenn der Bundesrat dem Gesetz zustimmt, können die Hersteller beim
Kraftfahrtbundesamt die Betriebserlaubnis für ihre Modelle
beantragen. Liegt diese vor, können sie E-Scooter in Deutschland
offiziell für die Nutzung im Straßenverkehr anbieten. Die Modelle,
die man aktuell im Internet kaufen kann, dürfen nur auf Privatgelände
fahren. Wer damit im öffentlichen Raum erwischt wird, den erwartet
ein Strafverfahren.

Für die neuen Fahrzeuge mit Betriebserlaubnis soll eine
Pflichtversicherung gelten zu denselben Konditionen wie für Mopeds.
Allerdings müssen Besitzer kein Schild anbringen, sondern nur einen
Aufkleber – gut sichtbar natürlich. Er gilt bis Ende Februar 2020,
dann wird ein neuer Sticker fällig. Den gibt es z. B. in jeder
DEVK-Geschäftsstelle. Fahrer ab 23 Jahre zahlen bei der DEVK ab Juni
bis zum Ende des Versicherungsjahrs einmalig 38,40 Euro für den
Haftpflichtschutz. Jüngere Leute haben ein höheres Unfallrisiko und
sind teurer unterwegs. Zusätzlich bietet die DEVK für Fahrzeuge, die
bis zu 2.500 Euro wert sind, eine Teilkaskoversicherung mit 150 Euro
Selbstbeteiligung an.

DEVK versichert auch Mietroller

Ab Juni versichert die DEVK auch E-Scooter, die man leihen kann.
Sie kooperiert mit dem schwedischen Sharing-Unternehmen VOI, dem
größten europäischen Anbieter. Er hat bereits in 19 Städten wie
Stockholm, Madrid und Malaga Erfahrung gesammelt. In Deutschland wird
VOI innerhalb eines halben Jahres in rund 30 Städten aktiv sein – u.
a. in Berlin, Hamburg und München. Die DEVK kümmert sich um den
Haftpflichtschutz, das Kaskorisiko trägt VOI selbst. Über eine mobile
App kann der Mieter das Fahrzeug ein- und ausschalten. Wenn man es
unerlaubt bewegt, greift eine Wegfahrsperre. Die E-Scooter werden
abends um 22:00 Uhr eingesammelt, über Nacht aufgeladen und morgens
wieder im Stadtgebiet verteilt. Die Reichweite beträgt bis zu 40
Kilometer pro Tag. Jede Fahrt kostet 1 Euro und zusätzlich 15 Cent
pro Minute. Wer sich also einen E-Scooter für zehn Minuten leiht, um
damit umweltfreundlich drei Kilometer weit zu fahren, zahlt insgesamt
2,50 Euro.

Weitere Informationen zur Umfrage sowie Grafik und Fotos finden
Sie hier: https://www.devk.de/presse/pressemitteilungen/pm_127040.jsp

Seit mehr als 130 Jahren legen Versicherte in Deutschland ihre
Risiken des Alltags vertrauensvoll in die Hände der DEVK
Versicherungen. Heute betreuen die DEVK-Mitarbeiter bundesweit über 4
Millionen Kunden mit mehr als 14,7 Millionen Risiken in allen
Versicherungssparten. Insgesamt krempeln rund 6.000 Mitarbeiter die
Ärmel hoch, um schnell und tatkräftig zu helfen. Zusätzlich sind die
Sparda-Banken seit vielen Jahren verlässlicher Partner. Nach der
Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat-
sowie fünftgrößter Pkw- und Haftpflichtversicherer.

Pressekontakt:
DEVK Versicherungen
Maschamay Poßekel
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E-Mail: maschamay.possekel@devk.de

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