Die 10. Jubiläumsausgabe der internationalen Verbraucherstudie von Ferratum zeigt die 7 Konsum-Trends des Sommers (FOTO)

Die 10. Jubiläumsausgabe der internationalen Verbraucherstudie von Ferratum zeigt die 7 Konsum-Trends des Sommers (FOTO)Helsinki (ots) –

Im zehnten Jahr in Folge liefert das Summer Barometer[TM] von
Ferratum spannende Einblicke in das internationale
Verbraucherverhalten. Über 22.000 Haushalte in 17 Ländern gaben
Auskunft über ihr Kaufverhalten. Die Auswertung zeigt die
internationalen Konsum-Trends für die warme Jahreszeit.

Trend 1: Erhöhte Ausgabebereitschaft

Die Konsum-Prognose für den Sommer ist positiv: Die diesjährige
Umfrage zeigt, dass 28 Prozent der Befragten in den Sommerferien mehr
Geld ausgeben werden als noch im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Für
39 Prozent bleiben diesen Sommer die Ausgaben auf dem
Vorjahresniveau.

Im Sommer 2019 planen die Deutschen, gleichauf mit Schweden, 29
Prozent ihres verfügbaren Haushaltseinkommens für ihre
Sommeraktivitäten auszugeben. Im Ländervergleich liegt Deutschland
somit knapp unter dem Durchschnitt (34 Prozent) und bleibt, wie auch
in den letzten Jahren, Teil der eher unterdurchschnittlich spendablen
Nationen.

Einige Länder haben sich in ihren Angaben im Vergleich zu den
Vorjahren drastisch verändert: So hielt Norwegen beispielsweise
bislang die Spitzenposition der Länder, die den höchsten Anteil ihres
monatlichen Gehalts für die Sommeraktivitäten ausgaben. Während die
Norweger im letzten Jahr noch bereit waren, 68 Prozent ihres Gehalts
für die Sommerausgaben einzuplanen, verweisen die diesjährigen
Ergebnisse Norwegen mit 36 Prozent auf den 10. Platz. Am
ausgabefreundlichsten sind in diesem Sommer Mexiko (66 Prozent des
verfügbaren Haushaltseinkommens), Bulgarien (56 Prozent), Spanien (51
Prozent) und Lettland (43 Prozent). Estland (42 Prozent), Polen (41
Prozent) und die Niederlande (40 Prozent) liegen knapp dahinter. Zu
den Ländern, die während des Sommers wohl am wenigsten ausgeben
werden, gehören Rumänien mit einem Rückgang von 58 Prozent im Jahr
2018 auf nur 12 Prozent im Jahr 2019, sowie die nordischen Länder
Finnland (28 Prozent) und Dänemark (26 Prozent) vor Brasilien (13
Prozent).

Trend 2: Zuhause ist es doch am schönsten – Beliebtheit von
Inlandsreisen weiterhin ungebrochen

Das Reisen im eigenen Land steht für die international Befragten
im Sommer 2019 auf dem ersten Platz der beliebtesten Sommerausgaben,
wie auch bereits im Vorjahr. Die Ausgabebereitschaft steigt jedoch an
und bestägigt einen fortlaufenden Trend (von 11 auf 15 Prozent).
Auslandsreisen erreichen hingegen nur den siebten Platz.

Trend 3: Die Deutschen sind Reiseweltmeister

Für die Deutschen hat das Reisen gemessen an den Ausgaben eine
besonders hohe Priorität: Die befragten Deutschen planen, den größten
Teil ihres Sommerbudgets für Reisen aufzuwenden (65 Prozent), dicht
gefolgt von den Dänen (61 Prozent) und den Niederländern (57
Prozent).

Trend 4: Online-Buchungsplattformen hoch im Kurs

Unterwegs im Ausland stehen Reisende vor der Wahl, wie sie
übernachten. Deutsche Urlauber sind bei der Wahl der
Reiseunterbringung Spitzenreiter bei der Nutzung von
Internetplattformen zur Buchung und Vermietung von privaten
Unterkünften (73 Prozent). Der Anteil der Haushalte, die planen,
Internetplattformen zu nutzen, ist in anderen Ländern sehr viel
geringer – mit z. B. 45 Prozent in Bulgarien, 37 Prozent in Rumänien
oder 35 Prozent in Norwegen.

Trend 5: Gesellschaftliche Aktivitäten auf den vorderen Plätzen

Steht der Sommer vor der Tür, haben Konsumenten die Qual der Wahl.
Die Befragten aus allen 17 Ländern würden das meiste Geld für die
folgenden drei Aktivitäten ausgeben: Inlandsreisen (15 Prozent ihres
Budgets), persönliche und familiäre Freizeitaktivitäten (12 Prozent)
und klassische Sommeraktivitäten wie Strandbesuche, Partys und Essen
in Restaurants (12 Prozent).

Die Befragten aus dem Vereinigten Königreich sind die einzigen
Teilnehmer, die Mode hoch bewerteten und Sommerbekleidung als
Hauptausgabequelle für die warme Zeit des Jahres nennen. Norwegen und
Dänemark sind die Globetrotter unter den Befragten: Diese beiden
Nationen nannten Auslandsreisen als die Aktivität, für die sie im
Sommer am liebsten Geld ausgeben.

Deutschland unterscheidet sich im Hinblick auf die Sommerausgaben
deutlich von den anderen 16 Ländern: Für Inlandsreisen geben die
Deutschen lediglich 8 Prozent ihres Budgets aus, während
gesellschaftliche Aktivitäten mit 21 Prozent hoch im Kurs stehen.

Trend 6: Bargeld verliert weiterhin an Bedeutung

Laut den Umfrageergebnissen ziehen 85 Prozent der Befragten aus
Schweden, Dänemark und Norwegen Kartenzahlung der Bargeldzahlung vor.
Ein Ergebnis, das nicht überrascht und sich keinesfalls nur auf
Skandinavien bezieht. Auch im Länderdurchschnitt gaben 74 Prozent der
Teilnehmer an, dass sie ihre Sommereinkäufe lieber mit der Karte
tätigen würden, gegenüber knapp 50 Prozent im Jahr 2018. Mit einem
Wert von 71 Prozent liegen die Deutschen hier knapp unter dem
Länderdurchschnitt, stehen dem bargeldlosen Einkaufen aber zunehmend
aufgeschlossen gegenüber.

Auch die mobilen Bankdienstleistungen erleben weiterhin einen
Aufschwung: Über 80 Prozent der Befragten aus Schweden, den
Niederlanden, Kanada, dem Vereinigten Königreich, Polen und Brasilien
gaben an, im Sommer Online-Banking zu nutzen. Die Umfrage zeigt auch,
dass die Anzahl der Märkte, die für ihr Bankgeschäft einen immer
digitaleren Weg einschlagen, steigt. Deutschland ist hingegen die
Nation, die Online-Banking weiterhin eher mit Vorsicht genießt: Nur
47 Prozent der Deutschen planen, im Sommer mobile
Bankdienstleistungen zu nutzen.

Trend 7: Gemäßigte Online-Shoppinglaune in den Sommermonaten

Mehr als 35 Prozent der Befragten aus dem Vereinigten Königreich,
Spanien und den Niederlanden gaben an, dass sie diesen Sommer
Produkte und Dienstleistungen online erwerben würden, während
Lettland und Finnland bei ihren Sommerkäufen weiterhin den
traditionellen Einzelhändlern treu bleiben wollen. Mit 33 Prozent der
befragten Deutschen zählt auch diese Nation zu denjenigen, die gerne
bequem von zu Hause aus shoppen.

Wie wurde das Summer Barometer 2019[TM] der Ferratum-Gruppe
durchgeführt?

Die Umfrage wurde von der Ferratum-Gruppe durchgeführt, die ihre
aktiven Kunden in 17 internationalen Ländern in einer Onlineumfrage
mit einem standardisierten Fragebogen befragte. Die Einkommen werden
dabei in der jeweiligen Landeswährung angegeben und der relative
Konsum im Sommer wird durch das Verhältnis des monatlich verfügbaren
Einkommens einer Familie in jedem Land berechnet.

Über 22.000 Haushalte nahmen an der Umfrage teil. Die Befragten
waren zwischen 18 und über 61 Jahre alt. 53 Prozent der Teilnehmer
waren Frauen. Das durchschnittlich verfügbare Nettoeinkommen der
teilnehmenden Haushalte lag zwischen 827 und 3.934 Euro. Die
durchschnittliche Haushaltsgröße unter den Befragten lag bei 2,9
Personen.

Zusätzlich zu den demographischen Faktoren wurden die Befragten
nach ihrem verfügbaren monatlichen Nettoeinkommen gefragt, wie viel
sie für die Sommerferien ausgeben, für welche Aktivitäten sie ihr
Geld ausgeben und ob sie Online-Portale zur Vermietung von privaten
Unterkünften oder Online-Banking auf Reisen im Ausland nutzen werden.

Die Fragen der Erhebung beinhalteten die Angaben der jeweiligen
Landeswährung. Die Antworten wurden gemittelt, um die jeweilige
Kaufkraft der einzelnen Länder widerzuspiegeln. Alle Befragten waren
anonym.

Mehr Informationen zum Ferratum Summer Barometer 2019[TM] finden
Sie unter: http://www.ferratumbarometer.com/de/

Über Ferratum

Die finnische Ferratum-Gruppe ist ein Pionier im Bereich der
mobilen Kreditvergabe und im Feld der Finanztechnologie. Zu ihrem
Portfolio zählen mobile Konsumentenkredite in einer Brandbreite von
25 EUR und 20.000 EUR sowie kleine Unternehmenskredite von bis zu
100.000 EUR mit einer Laufzeit von sechs bis zwölf Monaten. Das
Unternehmen ist seit der Gründung im Jahr 2005 schnell gewachsen:
Ferratum hat mehr als 1,9 Millionen Kunden, denen mindestens ein
Kredit gewährt wurde (Stand: 31. Dezember 2017). Heute ist Ferratum
in 25 Ländern weltweit tätig.

Mehr Informationen finden Sie unter:
https://www.ferratumgroup.com/

Pressekontakt:
Hill+Knowlton Strategies
Christin Dempewolf & Franzisca Moeller
T: + 49 30 288758 58 / +49 69 97362 27
E: christin.dempewolf@hkstrategies.com /
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