ETO GRUPPE holt Systemtechnik LEBER für Signal Energy Harvesting Projekt an Bord

Bluetooth LE Technologie ersetzt serielle Schnittstelle in Messger?ten

N?rnberg, den 8. September 2022 – Serielle Schnittstellen sind trotz neuer Technologien wie Ethernet, USB oder IEEE1394 in vielen Ger?ten bis heute State-of-the-art. So zum Beispiel in Bedienpulten zur Maschinensteuerung, in Wartungs- und Messger?ten oder in Office-Anwendungen wie Druckern oder Kassensystemen. In etlichen Anwendungsf?llen sind die Ger?te oft an schlecht zug?nglichen Orten verbaut, so dass der kabelgebundene Montage- und Wartungsaufwand oftmals betr?chtlich ist.

Zur L?sung dieser Probleme hat die ETO GRUPPE (www.etogruppe.com) eine Erfindung der Netwake GmbH aufgegriffen und eine wartungsfreie L?sung mit funkbasierter Daten?bertragung ?ber Bluetooth Low Energy (Bluetooth LE) entwickelt. F?r die Industrialisierung des Produkts wurden wegen ihrer ausgewiesenen Bluetooth Expertise die Ingenieure der Systemtechnik LEBER GmbH (www.leber-ingenieure.de) an Bord geholt. Sie ?bernahmen die Pr?fung des Proof of Concepts, die nachfolgende Hard- und Softwareentwicklung, den Entwurf des Geh?uses sowie die abschlie?ende EMV-Pr?fung, sodass am Projektende der Prototyp des neuen RS232 BLE Harvesters in seiner serienreifen Bauform f?r die Markteinf?hrung zur Verf?gung steht.

“Plug-and-Play” Dongle-L?sung zur Bluetooth Daten?bertragung

Die Grundidee des neuen RS232 BLE Harvesters: Eine “Plug-and-Play” Dongle-L?sung zur sicher verschl?sselten Bluetooth Daten?bertragung ersetzt die herk?mmliche, oftmals sehr lange RS232 Kabelstrecke. Auf diese Weise lassen sich Bestandsger?te einfach nachr?sten und zukunftsfit machen.
Durch das zum Patent angemeldete Prinzip des Signal Energy Harvesting wird die ben?tigte Energie direkt aus den vorhandenen RS232-Signalen bzw. deren Ruhepegeln gezogen.

Mit dieser innovativen Technologie werden sowohl Datenkabel als auch eine externe Stromversorgung oder Batterie f?r das Bluetooth-Modul ?berfl?ssig und entsprechende Rohstoffressourcen geschont. Dass dies machbar ist, belegt der erfolgreiche Abschluss des Proof of Concept. Ein weiterer Vorteil der funkbasierten L?sung ist die galvanische Entkopplung zwischen dem Sende- und Empfangsger?t (DTE und DCE). Eine solche Entkoppelung ist in der Medizintechnik gesetzlich vorgeschrieben, um Patienten vor Stromschl?gen und teure Ger?te vor Zerst?rung zu sch?tzen.

Martin Tiller, Entwicklungsleiter Elektronik bei der ETO GRUPPE, zeigt sich mit dem Ergebnis der Zusammenarbeit sehr zufrieden: “Der von STL entwickelte Prototyp entspricht genau unseren Erwartungen – dabei wurde der Kosten- und Zeitrahmen eingehalten. Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Entwicklerteams hat so vorbildlich funktioniert, dass wir bereits eine Fortsetzung planen, um weitere Funktionen zu erg?nzen. Zukunftsweisend war auch die umfassende Infrastruktur, die seitens STL f?r das Projektmanagement mit ins Projekt gebracht wurde, und von unseren Mitarbeitern mitgenutzt werden konnte”.

?ber die ETO GRUPPE:
Die ETO GRUPPE ging 1968 aus der 1948 gegr?ndeten Elektroteile GmbH Oberuhldingen (ETO) hervor und ist
ein international erfolgreiches Unternehmen. Unter dem Dach der ETO GRUPPE TECHNOLOGIES GmbH sind zehn internationale Gesellschaften vereint. Das Unternehmen entwickelt und produziert elektromagnetische Ventile, Aktoren und Sensoren f?r Kunden in den Segmenten Automobil, Nutzfahrzeuge und Industrie weltweit. Die Komponenten regeln und steuern hochdynamische Abl?ufe in Fahrzeugen, zum Beispiel in elektronischen Bremssystemen mit ABS- und ESP-Funktion, Systemen zur Nockenwellen-Ventilsteuerung oder in Automatikgetrieben.
www.etogruppe.com

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