gbo datacomp setzt im Mittelstand auf UMATI

Der MES-Experte nutzt in vielen Fällen UMATI zur standardisierten Anbindung proprietärer Werkzeugmaschinen mit dem Ziel der durchgängigen vertikalen Kommunikation.

Augsburg, den 20.11.2019 Der Mittelstand setzt zunehmend auf die Vorteile einer durchgehenden Digitalisierung im Unternehmen. Um eine durchgängige Kommunikation zu schaffen, sind Anbindungen bis auf die Maschinenebene erforderlich. In vielen Fällen kann dies nur mithilfe von Schnittstellen geschehen, die eine Verbindung zwischen den vorhandenen proprietären Systemen und neuen modernen Tools schaffen. UMATI ist eine solche standardisierte Schnittstelle, die ohne großen Aufwand implementiert werden kann. “Als MES Experte wissen wir, wie wichtig Interoperabilität auf dem Weg zu Industrie 4.0 ist”, erklärt Geschäftsführer Möller. “Daher setzen wir auf bewährte Schnittstellen, wie auch UMATI, die standardisiert sind und sich unkompliziert implementieren lassen.”

UMATI (Universal Machine Tool Interface) basiert auf OPC UA, einem bekannten Standard für die Umsetzung von Industrie 4.0. “So lassen sich Prozess- und Maschinendaten via OPC übernehmen, um im Ergebnis verschiedenste Fertigungsprozesse visualisieren zu können, hier sprechen wir dann auch gerne von Transparenz sowie bei Bedarf auch von Tracking und Tracing“, fasst Möller zusammen.

bisoftMES nutzt neben den Schnittstellen OPC und OPC UA auch weitere Kommunikationsprotokolle und -module. Ziel ist es immer, durch die Anbindung eine Übersicht der aktuellen Vorgänge im Shopfloor zu bekommen. “Die Datenauswertung sorgt im Shopfloor für eine Basis, um durchgängig optimieren zu können”, erklärt Möller. “Anbindungsprotokolle wie UMATI sind daher entscheidend für die Produktivität und mithin ein wichtiger Baustein für eine Smart Factory.”

Im produzierenden Mittelstand wird häufig der OPC-Standard zum Auslesen von Maschinendaten genutzt. Im Rahmen der digitalen Transformation gewinnen aber auch IoT-Schnittstellen immer mehr an Bedeutung. Auch hier ist gbo datacomp ganz vorne mit dabei. Michael Möller weiß: “Die Zukunft liegt in einer “Weltsprache” der Schnittstellen. Das ist der nächste Schritt in Richtung Industrie 4.0.”

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