Hausbau: Klug planen und Kosten senken (FOTO)

Hausbau: Klug planen und Kosten senken (FOTO)Stuttgart (ots) –

Das Eigenheim ist für viele Menschen einer der größten Träume im
Leben – und einer der kostspieligsten: Rund 1.600 Euro Gesamtkosten
pro Quadratmeter sollten künftige Eigentümer für ihren Neubau
einplanen. Mit einer durchdachten Wahl von Grundstück, Haustyp und
Gestaltung lassen sich die Kosten erheblich reduzieren.

Für das eigene Zuhause müssen Bauherren aktuell tiefer in die
Tasche greifen als noch vor ein paar Jahren. Das fängt beim
Grundstück an: Das Statistische Bundesamt verzeichnet einen
Preisanstieg für baureifes Land in Deutschland von durchschnittlich
130 EUR/m2 im Jahr 2010 auf 175 EUR/m2 im Jahr 2017. Doch Bauherren
können Einfluss auf die Höhe der Kosten nehmen. Denn beim Grundstück
ist vor allem die Lage entscheidend: “In der Regel gilt: Bauland in
ländlicheren Regionen kostet deutlich weniger als in Stadtnähe”,
erklärt Albrecht Luz von der LBS und verweist auf die LBS-Analyse
“Markt für Wohnimmobilien”: “Wer beispielsweise ein Grundstück in
Köln kaufen möchte, muss dafür im Schnitt 560 EUR/m2 einkalkulieren.
Schon 30 Kilometer weiter westlich in Bergheim zahlen Käufer mit 240
EUR/m2 nur noch knapp die Hälfte.”

Einsparpotenzial bietet auch ein kleineres Grundstück. Die Größe
bestimmt nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die davon abhängigen
Nebenkosten wie Steuern oder Notargebühren. Zugleich wird auf einem
kleineren Grundstück auch kleiner gebaut. Jeder Quadratmeter Haus
weniger reduziert die Kosten laut Statistischem Bundesamt um knapp
1.600 Euro. Darin enthalten sind etwa Grundstücks- und
Erschließungskosten, Kosten für Rohbau, technische Installationen und
Außenanlagen, sowie die Baunebenkosten.

“Wie viel Bauland benötigt wird, hängt auch vom Haustyp ab. Ein
Doppel- oder Reihenhaus kann eine Alternative zum freistehenden
Eigenheim sein”, so Luz. Denn während für das klassische
Einfamilienhaus ein Grundstück von etwa 400 m2 erforderlich ist, kann
ein Doppelhaus schon auf rund 300 m2 gebaut werden. Für ein
Reihenhaus reichen sogar 150 bis 250 m2. Durch einen günstigeren
Materialeinkauf oder gemeinsame Hausanschlüsse und -trennwände sind
auch die Bau- sowie die späteren Unterhaltungskosten bei
flächensparsamer Bauweise geringer. Außerdem lassen sich mit einer
schlichten und geradlinigen Bauform mehrere Tausend Euro einsparen.
Extras wie Erker oder Nischen steigern die Handwerkerkosten und
langfristig den Energieverbrauch. Der Verzicht auf einen Keller
entlastet das Budget noch einmal um 10.000 bis 20.000 Euro.

Pressekontakt:
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