i-PRO blickt auf die wichtigsten Trends im Bereich Videoüberwachung für 2023

Das Unternehmen prognostiziert eine breite Einf?hrung KI-basierter Analytik, Weiterentwicklungen in den Bereichen offene Plattform, Cybersicherheit und Zero Trust, erweiterten Datenschutz und anhaltende Lieferkettenprobleme.

Tokio, Japan, 10. Januar 2023 – i-PRO Co., Ltd., ein weltweit f?hrender Anbieter professioneller Sicherheitsl?sungen f?r die Bereiche ?berwachung und ?ffentliche Sicherheit, pr?sentierte heute seine Prognosen bez?glich der f?nf wichtigsten Trends 2023 in der Branche f?r physische Sicherheitsl?sungen.

KI-basierte Analyse auf der Kamera selbst wird zum Standard

F?r 2023 ist eine breite Einf?hrung KI-basierter Analytik in Kameras und Videomanagementsystemen (VMS) zu erwarten, da immer mehr Hersteller ihre Standard-Kameramodelle mit dieser Funktion ausstatten. Der Grund hierf?r ist im Wesentlichen die hohe Anzahl an Kamera-Aufzeichnungen, welche f?r uns Menschen nicht mehr effektiv zu ?berwachen sind. Auf Basis KI-gest?tzter Analyse werden Sicherheitsabteilungen in Unternehmen daher k?nftig mit weniger Aufwand mehr leisten und proaktiver auf Echtzeitereignisse reagieren k?nnen – statt nur auf vergangene Ereignisse. Ein bedeutender Fortschritt f?r die physische Sicherheit in der Zukunft. Der Fokus wird sich 2023 von der reinen Videoaufzeichnung hin zur Datenerfassung verschieben. F?r Unternehmen liegt darin insoweit eine gro?e Herausforderung, als es ihnen gelingen muss, diese Daten nicht nur zu Sicherheitszwecken zu nutzen, sondern auch effektiv f?r abteilungs?bergreifende Prozesse einzusetzen und so mehr Effizienz und Umsatz zu erzielen.

Mit steigender Leistungsf?higkeit der ?berwachungskameras wird sich auch die Prozessverlagerung an den Rand des Netzwerks, dem “Edge”, immer st?rker zum Standard entwickeln – die Daten werden also direkt auf dem Ger?t verarbeitet, das sie erhebt. Dadurch er?ffnen sich laufend neue Einsatzm?glichkeiten f?r verteilte IoT-Systeme mittels Containerisierung. Container-Technologien wie Docker und Kubernetes sowie das Konzept der ger?te?bergreifenden gemeinsamen Ressourcennutzung werden die Prozessgeschwindigkeit steigern, die Integration von Analyse-Plug-ins verbessern, schnellere Firmware-Updates erm?glichen und die Implementierung neuer Analysefunktionen beschleunigen.

Offene KI-Plattformen f?r maximale Flexibilit?t

Mit fortschreitender Entwicklung KI-basierter Technologien werden sich spezialisierte, von Experten entwickelte Tools zur L?sung besonderer Herausforderungen in der Branche zunehmend durchsetzen. Der Vorteil offener Plattformen: Sie verf?gen ?ber die besten Kr?fte der Entwicklungsbranche mit Zugang zu gro?en M?rkten. Wie auch die moderne erfolgreiche App-basierte Computer- und Smartphone-?konomie wird dieses bew?hrte Modell weiter Form annehmen und damit der Integrator- und End-User-Community das individuelle Erlebnis bieten, das sie von heutiger Technologie erwartet. ?ber die Zukunft der Branche entscheiden all jene, die f?r eine offene Strategie als Best Practice der Gesch?ftswelt bereit sind. Die Schaffung flexibler, f?r KI-Entwicklungskr?fte einfach zug?nglicher Infrastrukturen wird ?ber die Sicherheitsbranche hinaus auch in anderen Sektoren die Demokratisierung von KI vorantreiben.

Datenschutz weiterhin zentrales Thema

Der Schutz personenbezogener Daten bleibt weiterhin ein zentrales, weltweit beachtetes Thema, das zunehmend an Bedeutung gewinnt. In den USA zum Beispiel soll 2023 nach europ?ischem Beispiel ein bundesweites, mit der DSGVO vergleichbares Datenschutzgesetz eingef?hrt werden. Ein solches gibt es nach Angabe der Vereinten Nationen bereits in mehr als 70 Prozent der L?nder weltweit. Diese Gesetze entwickeln sich entsprechend weiter, da Regierungen immer wieder auf die in der Bev?lkerung laut werdenden Forderungen nach mehr rechtlicher Handhabe ?ber ihre Daten reagieren m?ssen. Eine starke Nachfrage ist f?r Funktionen zu erwarten, die in der Lage sind, Gesichter in einem zu Beweiszwecken genutzten sekund?ren gesch?tzten Datenstrom unkenntlich zu machen. Im Fokus der Sicherheitsbranche muss dabei wie immer stehen, ihren Kunden und Anwendern die Einhaltung der DSGVO sowie aller neuen Gesetze m?glichst leicht zu machen. Einige Unternehmen der Sicherheitsbranche treffen hier bereits vorausschauende Ma?nahmen, um den Datenschutz als Best Practice in ihre Prozesse zu integrieren.

Cyber-Sicherheitsbewusstsein und Zero Trust

In der Sicherheitsbranche ist ein hohes Bewusstsein f?r die geopolitischen Risiken staatseigener, nicht vertrauensw?rdiger Unternehmen vorhanden, und 2023 wird die von der IT- und Netzwerkbranche weiterhin massiv vorangetriebene Einf?hrung sicherer Netzwerke dazu beitragen, dieses Sicherheitsbewusstsein noch zus?tzlich zu verst?rken. F?r 2023 wird erwartet, dass die Regierungen in Europa ihren Beh?rden den Einsatz von ?berwachungssystemen chinesischer Staatsunternehmen an sensiblen Stellen nach dem Beispiel des NDAA (US-Genehmigungsgesetz zur nationalen Verteidigung) untersagen. Das Wei?e Haus ordnete j?ngst per Verf?gung an, dass die Compliance mit Zero-Trust-Architektur und -Design bis 2024 im ganzen Land sicherzustellen ist. 2023 wird dies zu einer starken Ausweitung bundesweiter Regelungen in den USA f?hren und sich nach und nach auch auf alle dort t?tigen Unternehmen auswirken. i-PRO erwartet laut seiner Trendprognose eine weitere Verbreitung von Zero-Trust-Ma?nahmen, die jede Mensch-Ger?t-Transaktion validieren. Der Trend zur Cybersicherheit als Kernkomponente der Corporate Responsibility wird sich in dem Ma? verst?rken wie Unternehmen versuchen, ihren Kunden optimale Gesch?ftskontinuit?t zu garantieren.

Anhaltende Lieferkettenprobleme

Aus der leidvollen Erfahrung anhaltender Lieferkettenprobleme, die sich auch 2023 fortsetzen werden, entstehen Initiativen f?r Gegenma?nahmen, um eine Wiederholung der erlebten Kollapssituationen zu verhindern. Die hierzu vorgeschlagenen L?sungen befinden sich jedoch gr??tenteils noch in Entwicklung und eine Realisierung in den kommenden 12 Monaten ist nicht zu erwarten. Hersteller und Integratoren m?ssen deshalb sehr vorsichtig mit den diesbez?glich in der Branche herrschenden Erwartungen umgehen. Es ist darauf zu achten, dass Hersteller vertrauensw?rdige Lieferketten und Transparenz vorweisen k?nnen, was ihre Produktverf?gbarkeit und realistische Bemessung der zur Vertragseinhaltung erforderlichen Durchlaufzeiten betrifft.

“2023 verspricht ein bedeutsames, transformatives Jahr f?r die Sicherheitsbranche zu werden, zumal viele Unternehmen sich einerseits mehr Stabilit?t w?nschen, andererseits jedoch ?ber weniger Ressourcen verf?gen, mit denen sie arbeiten k?nnen”, so Norio Hitsuishi, Global Head of Product Management, i-PRO Co., Ltd. “Die Branche f?r physische Sicherheitsl?sungen hat das Potenzial, genau hier anzusetzen und diesen Unternehmen zu helfen, mit weniger mehr zu erreichen – und zwar durch Bereitstellung einer F?lle von Daten und Informationen, die ihnen nicht nur helfen, Menschen und Verm?genswerte zu sch?tzen, sondern auch ihren Gewinn zu maximieren.”

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