Im Alter lieber daheim

Der neue Verein “bzh e.V. – f?r ein besseres Zuhause” hilft ?lteren Menschen in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben

Die Zukunft vieler SeniorInnen in Deutschland sieht aufgrund niedriger Renten, wenig altersgerechtem Wohnraum und zu wenig Heimpl?tzen eher d?ster aus. Viele von ihnen wollen auch deswegen zu Hause bleiben, k?nnen das aufgrund der Raumsituationen vor Ort aber nur selten. Dieses gesellschaftliche Problem, packt der bzh e.V. an, indem er Menschen dabei hilft, ihr Zuhause nach individuellen Bed?rfnissen anzupassen.

Hamburg, 08.07.2021 – Der demografische Wandel schreitet voran. In 2050 werden laut Bundeszentrale f?r politische Bildung mehr als 20 Mio. Menschen ?ber 70 Jahre alt sein, davon mindestens ein Viertel pflegebed?rftig. Unsere Gesellschaft ist bei weitem noch nicht auf diese ?beralterung vorbereitet. Das betrifft insbesondere das Wohnen und Versorgen ?lterer Menschen. Dabei kommt zu den fehlenden station?ren Pflegepl?tzen und nicht ausreichendem altersgerechtem Wohnraum auch der ausdr?ckliche Wunsch vieler SeniorInnen zu Hause alt werden zu wollen.

Den Wohnraum ?lterer Menschen an neue Bed?rfnisse anzupassen, ist die Hauptaufgabe des 2021 in Hamburg gestarteten Vereins bzh e.V.. Durch die F?rderung aus Mitteln der Deutschen Fernsehlotterie kann diese Beratung kostenlos angeboten werden. Im Fokus stehen vor allem die vier Themenfelder: Alltagshilfen, Harmonie in der Familie, Digital im Alter und Wohnumfeld-Beratung. “Und damit alles hinter der Fu?matte”, so Vereinssprecherin Sophie Richter. Die Beratung erfolge telefonisch oder per Video, am h?ufigsten pers?nlich vor Ort. “Dabei geht es uns darum, das ganze Bild wahrzunehmen, uns Zeit zu nehmen und nah am Menschen zu sein. Gemeinsam mit den Betroffenen und ihren Angeh?rigen setzen wir uns mit allen relevanten Themen auseinander – auch denen, die viele gerne verdr?ngen m?chten, zum Beispiel Tod, Krankheit und Einsamkeit oder auch zwischenmenschliche Konflikte. Wir bauen Hemmschwellen ab, erkennen und priorisieren gemeinsam die Bed?rfnisse, geben Impulse und stellen, sofern wir nicht selbst helfen k?nnen, Kontakt zu konkreten Ansprechpartnern her.” Der bzh. e.V. sei eine Schnittstelle, die es so noch nicht gebe, so Richter. Das Angebot an M?glichkeiten zur Erleichterung des Alltags sei gro? und oft un?bersichtlich. “Wenn ein ?lterer Mensch ein Bed?rfnis hat, z.B. nach einem Einkaufsservice oder digitaler Infrastruktur, gibt es mehrere Anbieter, aus denen man w?hlen kann. Unser Verein bietet hier Orientierung, Beratung und Begleitung bis zur oft herausfordernden Umsetzung, insbesondere bei Finanzierungen durch F?rderbanken wie der KFW.”

“Immer mehr Menschen wollen und m?ssen in den eigenen vier W?nden alt werden – das sollten sie selbstbestimmt in der gewohnten Umgebung und als wertvoller Teil der Gesellschaft”, sagt Leif Lewinski, Gr?ndungsmitglied des Vereins und zudem Gesch?ftsf?hrer der partnerschaftlich verbundenen besser zuhause GmbH, ein Spezialist f?r das Thema Barrierefreiheit und altersgerechtes Wohnen. “Der Verein schlie?t eine wichtige L?cke im Bereich ganzheitliche Beratung, Orientierung und Betreuung f?r ?ltere Menschen und deren oft ?berforderte Angeh?rige.”

?ber bzh e. V. – f?r ein besseres Zuhause

Der 2021 in Hamburg gestarte gemeinn?tzige Verein bzh – besser zuhause e.V. unterst?tzt Pflegebed?rftige in unterschiedlichsten Belangen dabei, w?rdevoll und selbstbestimmt in der eigenen H?uslichkeit altern zu k?nnen. Im Fokus stehen die Hilfe f?r Betroffene, deren Angeh?rige und Betreuende bei Herausforderungen wie Alltagshilfen, Pflegebedarf, eingeschr?nkter Mobilit?t, digitale Assistenzsysteme, nicht barrierefreien R?umlichkeiten, aber auch Themen wie Harmonie in der Familie. Dabei setzt der bzh e.V. neben Spenden und F?rdermitteln auch auf die Zusammenarbeit mit lokalen und bundesweiten Partnern. www.bzh-ev.de

Medienkontakt

Petra Rulsch PR / Strategische Kommunikation+
c/o Hogarth Worldwide
Gro?e Bleichen 34
20453 Hamburg
Mobil: +49 160 944 944 23
E-Mail: pr@petra-rulsch.com
www.petra-rulsch.com

Keywords:demographischer Wandel, SeniorInnen, ?beralterung, Barrierefreiheit, Pflege

adresse