IT-Mittelstand zum Ausgang der EU-Wahl: Europa braucht den digitalen Aufbruch

Aachen, 10. Juni 2024 – Den Ausgang der heutigen Europawahl kommentiert Dr. Oliver Gr?n, Pr?sident des Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und der Europ?ischen DIGITAL SME Alliance, wie folgt:

“Nach der Wahl gilt es, die Weichen wieder in Richtung Wachstum und Wettbewerbsf?higkeit zu stellen. Europa muss sich als Innovations- und Technologiestandort behaupten, damit wir asymmetrische Abh?ngigkeiten von den USA und China schrittweise abbauen und Marktanteile in wichtigen Zukunftstechnologien sichern k?nnen. Unser mittelst?ndisch gepr?gter europ?ischer Digitalsektor kann, will und muss dazu seinen Beitrag leisten. Nachdem in der letzten Legislatur die Regulierungslast f?r KMU auch im Tech-Bereich zu einem immer gr??eren Hemmnis wurde, muss nun eine Phase der Entlastung folgen. In der neuen Wahlperiode muss deshalb ein klarer Fokus auf der Verbesserung innovationsfreundlicher Rahmenbedingung f?r Digitalisierung “made in Europe” liegen. Konkret schlagen wir die Umsetzung eines European Tech Deal vor, wie er bereits von mehreren Mitgliedstaaten gefordert wird. Weiterhin m?ssen Compliance-Anforderungen insbesondere in den Bereichen KI und Cybersicherheit mittelstandsfreundlicher gestaltet werden, um hier die Innovation zu befl?geln.”

Weitere konkrete Stellschrauben zeigt der BITMi gemeinsam mit seinem europ?ischen Dachverband, der European DIGITAL SME Alliance, im Manifesto 2030 – European Digital New Deal auf.

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