Die Eventbranche ?chzt unter den Folgen zweier Krisenjahre: Das Tagungsgesch?ft kam durch Covid-19 zum Erliegen und viele Mitarbeiter wanderten in andere Branchen ab. Kaum zog die Nachfrage wieder an, explodierten die Kosten f?r Energie, Material sowie Personal und allerorts fehlen Fachkr?fte. Lindner will sein Tagungsgesch?ft nun zur?ck in die Gewinnzone bringen und setzt dabei auf die Software-L?sung von hivr.ai. Als eine der ersten deutschen Hotelketten nutzt das Unternehmen die Digitall?sung ab 2023 in H?usern, die auf Events fokussiert sind.
Ein Optimierungsprozess, der im Veranstaltungsbereich dringend notwendig sei, so Felix Undeutsch, Co-Founder von hivr.ai. “Die Coronakrise hat uns vor Augen gef?hrt, was die Tagungsbranche ?ber Jahre vers?umt hat: die Nutzung digitaler M?glichkeiten. hivr.ai setzt hier an und unterst?tzt Hotels dabei, mit weniger Personal und Aufwand mehr Veranstaltungsgesch?ft zu stemmen, anstatt sich selbst durch Kapazit?tsreduktion auszubremsen.” Dazu sammelt die Software, die ins eigene Hotelsystem integriert werden kann, eingehende Meeting-Anfragen ?ber verschiedene Tagungsportale hinweg, berechnet Raumverf?gbarkeiten sowie Umsatzpotenzial und erstellt automatisierte Angebote mit dynamischer Bepreisung. Alexandra Weber, Corporate Sales Director MICE bei der Lindner Hotels AG, sieht nach der Testphase einen enormen Mehrwert: “Durch den Einsatz von hivr.ai sparen wir wertvolle Zeit im Angebots- und Buchungsprozess. Die gewonnene Zeit investieren wir dann in eine intensivere Kundenbetreuung und das strategische Arbeiten”.
Gastgewerbe: Wirtschaftliche Schieflage durch Arbeitskr?ftemangel
Lindner setzt die L?sung aktuell in neun H?usern ein und wird sie sukzessive auf all seine Tagungsh?user ausweiten. “Dementgegen arbeiten viele andere Hotels immer noch manuell, ?bertragen Daten h?ndisch in Hotelsysteme und ermitteln Preise nach Bauchgef?hl”, so Undeutsch. “Diese Arbeitsweise ist nicht nur sehr ineffizient und birgt wirtschaftliche Risiken, sie ist mit Blick auf 125.000 fehlende Fachkr?fte im deutschen Gastgewerbe auch ein nicht zu bew?ltigender Kraftakt.” Tats?chlich hat jedes dritte Hotel im Zuge von Covid-19 dauerhaft Personal reduziert, w?hrend der Tagungsmarkt seit Mitte 2022 wieder Vorkrisen-Niveau erreicht.
Kleinveranstaltungen dominieren den Tagungsmarkt
Die aktuelle Struktur des Tagungsmarktes macht den Einsatz von softwaregest?tzten Buchungsl?sungen besonders effizient, denn drei von vier Tagungen haben weniger als 30 Teilnehmer und sind somit bei ?hnlichem Buchungsaufwand deutlich margenschw?cher als Gro?veranstaltungen. Diese Erfahrung macht man auch bei Lindner. “Gerade im Bereich kleiner, standardisierter Events wie Seminaren, Schulungen und Board-Meetings liegen wir bereits ?ber dem Anfrageniveau von 2019. Ohne Automatisierung ist ein effizienter Arbeitsablauf hier k?nftig nicht mehr zu gew?hrleisten”, so Weber und erg?nzt. “Auch sehen wir im Einsatz von Arbeitsmitteln, die die Automatisierung vorantreiben, eine klare Motivation f?r Mitarbeiter, da einige, der sich st?ndig wiederholenden Standardprozesse wegfallen.” Die Automatisierung wichtiger Prozessschritte wie Kapazit?tspr?fung, Daten?bertragung oder Angebotserstellung sei somit f?r Lindner ein weiterer Schritt, um auch k?nftig kompetente, motivierte Mitarbeiter im Tagungsbereich zu halten und zu finden.
Unterdessen d?rfte der Siegeszug von Meetings und kleinen Tagungen in den kommenden Jahren unvermindert weitergehen, “denn mit wachsender Work-from-Home-T?tigkeit steigt auch der regelm??ige, pers?nliche Abstimmungsbedarf zwischen Mitarbeitern”, wei? Undeutsch. “Kein Video-Call der Welt ersetzt den pers?nlichen Austausch, gerade bei kreativen oder komplexen Themen wird dies immer wichtiger.”
Seit Markteinf?hrung wird hivr.ai als “Software as a Service” im Rahmen einer monatlichen Abonnementgeb?hr zur Verf?gung gestellt. Weitere Informationen gibt es unter https://www.hivr.ai/.
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