Mehrweg nutzen – Müll vermeiden / Ab sofort können Kunden bei real bundesweit mit Mehrwegbehältern an den Frischetheken einkaufen (FOTO)

Mehrweg nutzen – Müll vermeiden / Ab sofort können Kunden bei real bundesweit mit Mehrwegbehältern an den Frischetheken einkaufen (FOTO)Düsseldorf (ots) –

Frische Produkte, nachhaltig und ohne Plastikverpackung einkaufen:
Schon seit September 2018 haben real Kunden die Möglichkeit,
Lebensmittel in ausgewählten real Märkten in selbst mitgebrachte
Mehrwegbehälter an den Frischetheken verpacken zu lassen. “Frische
unverpackt” heißt das Konzept, mit dem real einen wichtigen Beitrag
zur Vermeidung von Plastikabfällen leistet. Dafür wurden in den
vergangenen Monaten neben der Möglichkeit, Mehrwegbehälter an den
Bedientheken zu nutzen, unter anderem Mehrwegnetze für die Obst- und
Gemüseabteilung eingeführt.

Ab August 2019 wird das Mehrwegkonzept nun auch auf das
Bundesgebiet ausgeweitet. So können sich Kunden in nahezu allen
Märkten Wurst-, Käse- und Fleischwaren in eigene Behälter verpacken
lassen. Darüber hinaus besteht die Option, in den real Märkten, in
denen heiße Getränke angeboten werden, diese in selbst mitgebrachte
Mehrwegbecher abzufüllen. “Nachhaltigkeit ist für real eine Haltung”,
so real CEO Patrick Müller-Sarmiento. “Dazu gehört auch, bei
Verpackungsmaterialien auf Plastikabfälle so weit wie möglich zu
verzichten. Unsere Entscheidung, den Einkauf mit Mehrwegbehältern an
den Bedientheken zu ermöglichen, lag für uns daher auf der Hand.”

Um hygienische Risiken den gesetzlichen Vorgaben entsprechend
vollständig zu vermeiden, wurde ein einfacher, jedoch höchst
effektiver Ablauf eingeführt: Der Kunde stellt hierfür seinen
Mehrwegbehälter geöffnet auf ein gesondertes Tablett, das als
Hygienebarriere dient. Ist das Gefäß augenscheinlich sauber, nimmt
der Mitarbeiter das Tablett über die Theke, tariert das Gewicht von
Tablett und Behälter aus und legt die Ware hinein. Die Dose wird mit
dem Waagenbon versehen und der Mitarbeiter reicht die Bestellung
wieder auf dem Tablett über die Theke zurück an den Kunden. Der
Behälter des Kunden kommt dadurch zu keinem Zeitpunkt mit der Theke
in Berührung. Als weitere Maßnahme dürfen die Behälter nicht
innerhalb der verschiedenen Frischetheken weiter gereicht werden.
Zudem dürfen Lebensmittel, die sich gegenseitig beeinflussen können,
nur auf ausdrücklichen Kundenwunsch in eine Mehrwegdose gefüllt
werden.

“Die Vermeidung von Plastikabfällen ist ein wichtiges Thema, das
uns alle betrifft”, so Dr. Kerstin Kunz, Leiterin des
Qualitätsmanagements bei real. “Wir freuen uns daher, nun auch
seitens der Behörden grünes Licht erhalten zu haben. Dadurch konnten
bereits 90% der Märkte das Konzept umsetzen. Das ist ein großer
Erfolg für unser Konzept “Frische unverpackt”!”.

Ein weiterer wichtiger Bestandteil von “Frische unverpackt” ist
die Vermeidung von Plastikabfällen in der Obst- und Gemüseabteilung.
real hat deswegen schon im Februar 2019 als erstes Unternehmen im
Lebensmittelhandel beschlossen, Plastikbeutel bis Ende 2020 komplett
abzuschaffen. Darüber hinaus bietet real verschiedene plastikfreie
Verpackungsalternativen: Bereits jetzt besteht für Kunden die
Möglichkeit, waschbare Mehrwegnetze zu verwenden. Außerdem wird bei
den Verpackungen der Eigenmarke real BIO auf FSC-zertifizierte
Papier- und Kartonverpackungen zurückgegriffen, die recyclingfähig
sind. Bio-Gurken kommen sogar komplett ohne Plastikfolie aus. Bei
Ingwer, Mango sowie Süßkartoffeln aus biologischem Anbau werden zudem
Laser-Label verwendet, um die Bio-Ware von den Produkten aus
konventionellem Anbau zu unterscheiden.

“Nachhaltigkeit und die Vermeidung von Plastikverpackungen spielen
für unsere Kunden eine immer größere Rolle”, sagt Patrick
Müller-Sarmiento. “Durch den Verzicht von Plastikbeuteln ab 2020 wird
real jährlich 70 Millionen Plastikbeutel einsparen, das entspricht
rund 140 Tonnen Kunststoff. Darüber hinaus arbeiten wir im Rahmen
unserer Unternehmensstrategie ‘Handeln aus Verantwortung’ ständig
daran, noch nachhaltigere und ressourcenschonendere Lösungen zu
finden. Unser Ziel ist es, das komplette Sortiment bis 2030 auf
nachhaltig erzeugte Produkte umzustellen.”

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