Studie: Junge Eltern fürchten sich vor Klimawandel / Krieg und Terror ängstigen nur ein Drittel der Befragten (FOTO)

Studie: Junge Eltern fürchten sich vor Klimawandel / Krieg und Terror ängstigen nur ein Drittel der Befragten (FOTO)Leverkusen (ots) –

Die Zahl der Mütter und Väter in Deutschland, die sich aufgrund
des Klimawandels Sorgen um die Zukunft ihrer Kinder machen, ist
deutlich gestiegen. So machen schmelzende Gletscher,
Überschwemmungen, Waldbrände und große Dürren aktuell 38 Prozent der
Eltern Angst. Vor zwei Jahren fürchteten noch 28 Prozent die Folgen
einer zerstörten Umwelt für den Nachwuchs. Im Jahr 2015 bewegte
dieses Thema lediglich 23 Prozent. Eltern unter 30 Jahren zeigen sich
dabei weniger besorgt als ältere Mütter oder Väter. Dies sind
Ergebnisse der Studie “Junge Familien 2019” der pronova BKK, für die
1.000 Personen mit mindestens einem Kind unter zehn Jahren im
Haushalt befragt wurden.

Die größte Angst der Eltern ist nach wie vor, dass ihr Kind krank
werden könnte. Dies geben 48 Prozent der Befragten an. Im Vergleich
zu den Vorjahren ist dieser Anteil jedoch deutlich gesunken (2017: 53
Prozent; 2015: 65 Prozent). “Die Gesundheit der eigenen Kinder ist
für die meisten immer noch das höchste Gut”, sagt Stella Beck,
Gesundheitspädagogin (M. Sc.) bei der pronova BKK. “Doch die Folgen
der Erderwärmung zeigen sich mit jedem Jahr deutlicher – zuletzt
angesichts eines weiteren ungewöhnlich heißen Sommers. Daher nehmen
der Klimawandel und die Frage, ob der eigene Nachwuchs in einer
belasteten Umwelt aufwachsen und leben muss, bei Müttern und Vätern
immer mehr Raum ein.”

Die aktuelle politische Lage und die damit verbundenen Gefahren
durch Krieg oder Terrorismus sind aktuell für 31 Prozent der Eltern
ein Grund zur Sorge. 2017 waren dies noch 38 Prozent.

Abgenommen hat ebenso die Befürchtung, dass die Familie finanziell
nicht abgesichert sein könnte, zum Beispiel aufgrund von
Arbeitslosigkeit. Während 2015 noch jede/r Zweite eine finanzielle
Unsicherheit fürchtete, äußert diese Sorge 2019 nur ein Drittel der
befragten Mütter und Väter.

Zur Studie

Die Studie “Junge Familien 2019” wurde im Juli 2019 im Auftrag der
pronova BKK im Rahmen einer Online-Befragung durchgeführt und ist
erstmals 2015 erschienen. Bundesweit wurden 1.000 Menschen in
Deutschland ab 18 Jahren befragt, in deren Haushalt mindesten ein
Kind unter zehn Jahren lebt.

Über die pronova BKK

Die pronova BKK ist aus Zusammenschlüssen der
Betriebskrankenkassen namhafter Weltkonzerne wie BASF, Bayer,
Continental und Ford entstanden. Bundesweit für alle Interessenten
geöffnet, vertrauen der Krankenkasse bereits über 660.000 Versicherte
ihre Gesundheit an. Ob per App, im Chat, über das rund um die Uhr
erreichbare Servicetelefon oder in den 60 Kundenservices vor Ort –
die pronova BKK kümmert sich jederzeit um die Anliegen ihrer
Kundinnen und Kunden. Weitere Informationen auf pronovabkk.de.

Pressekontakt:
Ulrich Rosendahl
Pronova BKK
Hans-Henning-Platz 1
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