Trend zum Online-Coaching nimmt weiter zu

Online-Boom setzt sich fort – Pr?senz-Coaching bald Geschichte?

Wer jetzt noch z?gert, sich online beraten zu lassen, der verschl?ft auch Weihnachten und den eigenen Urlaub. Denn der Trend zum Online-Coaching wird eher gr??er und greifbarer als dass er nachgeben w?rde. Dabei ist es erst knapp zwei Jahre her, da spielte Online-Coaching mit gerade mal 7,7 Prozent kaum eine Rolle. Nur ein Jahr sp?ter sprang in Deutschland dann der Online-Coaching-Anteil schon auf fast 38 %, w?hrend zeitgleich das Pr?senz-Coaching von 75,71 auf 45,07 Prozent in sich zusammensackte. Im anglophilen Sprachraum spricht man bereits in der Branche in Sachen Online-Coaching von einem Anteil von an die 95 %! Der deutsche Markt bietet also noch einiges Potential.
Und auch hierzulande wird es bereits immer normaler als Coach virtuell beim Klienten daheim zu sein und nicht selten so von der Kaffeemaschine in der K?che am Haustier vorbei zum Keller und wieder ins Arbeits-, Kinder- oder Wohnzimmer getragen zu werden. Die Schwelle zur Inanspruchnahme von Online-Coaching ist sp?rbar stark gesunken. Heute wird mit der Selbst-Optimierung wesentlich selbstverst?ndlicher und positiver umgegangen. Technisch ist das Ganze kinderleicht geworden. Und dass man sich heute zur Selbstoptimierung einen Coach nimmt, ist so naheliegend f?r Jung und Alt wie dass man/frau sich zum Golfen oder Bouldern Trainerstunden nimmt.

Dar?ber hinaus bietet Online-Coaching die M?glichkeit grenzenlos weltweit, r?umlich und zeitlich frei und ungebunden mit dem Coach seiner Wahl zu arbeiten. Geographische H?rden gibt es nicht mehr. Corona hat dann doch etwas Gutes gebracht. Aus der Not geboren konnten so eben doch noch Coaching-Termine wahrgenommen werden. Nur eben als Online-Termine.

Klienten und Coaches waren auf Grund der gebotenen Corona-Distanz-Regeln gezwungen, sich mit dem teils so ungeliebten Format anzufreunden. Die Coaching-Marktanalyse 2022 hat nun im Zuge der “Normalisierung” beleuchten wollen, ob das Pr?senz-Coaching wieder zur alten St?rke zur?ck finden w?rde oder ob der Trend zum Online-Format bleibt -trotz schwindender Pandemie-Bedrohung und immer weniger Distanz-Gebote.

Tats?chlich hat sich dabei best?tigt, dass nun Online-Coaching das “am h?ufigsten verwendete Coaching-Format ist, was angesichts der noch 2020 geradezu erdr?ckenden Pr?ferenz der Coaches f?r das Pr?senz-Setting durchaus eine ?berraschung darstellt”, so die Auswertung der diesj?hrigen Coaching-Marktanalyse durch die Herausgeber des aktuellen Coaching Magazins, Dr. Rauen und David Ebermann.
Pr?senz-Coachings sind laut Rauen/Ebermann weiter r?ckl?ufig, aber wo liegen heute die Gr?nde f?r diesen Trend und ist das Pr?senz-Coaching schon bald ganz Geschichte?

Ausschlaggebend ist, dass die Format-Skepsis gegen?ber dem einst so fremden Online-Coaching stark gefallen ist, daf?r ist Gew?hnung und Selbstverst?ndlichkeit eingetreten. Das Software-Angebot hat sich verbessert und Entfernungen sind nahezu irrelevant geworden.
Klienten-Versp?tungen gibt es fast nicht mehr, kein ?ffentliches Verkehrsmittel wird mehr verpasst. Kein Stau verz?gert mehr das Eintreffen.
Online-Coaching ist zudem ?konomisch und ?kologisch. Klienten m?ssen nicht mehr mehrfach durch die ganze Bundesrepublik oder gar durch ganz Europa reisen. Zeit und Geld werden gespart; Online-Coaching ist dabei CO2-freundlich und wir tun etwas f?r unseren ?kologischen Fu?abdruck.
Hinzu kommt: Der Klientenkreis ist gr??er geworden, er ist jetzt weltweit, w?hrend die Berater-Arbeit noch fokussierter ist. Pr?senz-Coaching aber wird trotzdem nie komplett aussterben. Ein hybrides Modell wird die Zukunft bestimmen, damit jeder “anywhere, anytime” mit dem Coach seiner Wahl erfolgreich und effektiv nach seiner “Fasson” arbeiten kann.

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