Volltilger-Darlehen im Zinstief: Planungssicherheit ist gefragt / Jeder zehnte Bauherr oder Immobilienkäufer und jeder dritte Anschlussfinanzierer wählt ein Volltilger-Darlehen / Anteil ist gestiegen (FOTO)

Volltilger-Darlehen im Zinstief: Planungssicherheit ist gefragt / Jeder zehnte Bauherr oder Immobilienkäufer und jeder dritte Anschlussfinanzierer wählt ein Volltilger-Darlehen / Anteil ist gestiegen (FOTO)München (ots) –

Bauzinsen sind derzeit historisch günstig. Wie hoch die Zinsen in
10, 15 oder 20 Jahren sein werden, ist aber nicht vorhersehbar und
somit auch nicht die künftige Belastung durch einen Anschlusskredit.
Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für private
Baufinanzierungen, weist darauf hin, dass Volltilger-Darlehen in
dieser Situation oft eine sinnvolle Alternative sind. Diese Darlehen
sind am Ende der Zinsbindung vollständig abbezahlt.

“Volltilger-Darlehen bringen bestmögliche Planungssicherheit und
sind wegen des gesunkenen Zinsniveaus oft auch erschwinglich”,
erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG. Mittlerweile ist
laut Interhyp rund jede zehnte abgeschlossene Finanzierung für einen
Bau oder Kauf ein Volltilger-Kredit. Bei den Anschlussfinanzierungen
sind es sogar über dreißig Prozent. 2013 waren noch rund 7 Prozent
aller Erstfinanzierungen und nur 17 Prozent aller
Anschlussfinanzierungen Volltilger.

Nach Angaben von Interhyp tragen die niedrigen Kreditzinsen
grundsätzlich dazu bei, dass Kreditnehmer anteilig mehr Geld für die
monatliche Kreditrückführung aufbringen können und ihr Darlehen
schneller abbezahlen. Das gilt besonders in Regionen mit geringeren
Preisanstiegen bei den Objekten, weil die Zinsersparnis dort weniger
durch die höheren Kaufpreise aufgebraucht wird. Das Zinsumfeld bietet
damit gute Voraussetzungen für Volltilger-Darlehen. Außerdem bieten
Banken für Volltilger sogar besonders günstige Zinsen. “In Zeiten von
Niedrigzinsen wie jetzt lohnt es sich besonders, beim
Beratungsgespräch Volltilger-Optionen zu prüfen und berechnen zu
lassen”, sagt Mirjam Mohr.

Ob ein Volltilger-Darlehen gewählt wird, das in 10, 15 oder 20
Jahren vollständig zurückgezahlt ist, hängt von den finanziellen
Möglichkeiten des Immobilienkäufers ab. “Während bei herkömmlichen
Darlehen Zinsbindung und Anfangstilgung die entscheidenden Parameter
sind, entscheidet beim Volltilger die Frage, zu welchem Zeitpunkt der
Kreditnehmer schuldenfrei sein möchte. Daraus leiten sich
Tilgungshöhe und Laufzeit ab – sowie die monatliche Kreditrate”,
erklärt Mirjam Mohr. Bei kurzen Laufzeiten ist die Rate eines
Volltilgers höher als bei einem herkömmlichen Darlehen mit
Anschlusskredit, denn das Darlehen muss in kürzerer Zeit vollständig
abbezahlt sein.

Das verdeutlicht das nachfolgende Rechenbeispiel: Wer ein Darlehen
von 300.000 Euro in zehn Jahren komplett zurückzahlen möchte, muss
dafür eine monatliche Rate von rund 2.600 Euro stemmen. Soll der
Volltilger nach 15 Jahren getilgt sein, sind es noch immer gut 1.800
Euro. Läuft der Volltilger zwanzig Jahre, sind vom Immobilienkäufer
aber nur noch monatlich rund 1.400 Euro an die Bank zu überweisen.
Zum Vergleich: Bei einem herkömmlichen Darlehen mit gleicher Rate von
1.400 Euro und fünfzehnjähriger Zinsbindung bleibt zum Ende der
ersten Zinsbindung in fünfzehn Jahren noch eine Restschuld von rund
80.000 Euro, die dann zum Marktzins finanziert werden müsste. In der
Volltilger-Variante auf zwanzig Jahre zahlt der Darlehensnehmer fünf
Jahre länger, aber zu jetzt schon feststehenden Raten von 1.400 Euro
monatlich. Weil die Zinsen für das Volltilger-Darlehen so günstig
sind, sind auch die Gesamtzinskosten relativ niedrig. Mit dem
zwanzigjährigen Volltilger-Darlehen lässt sich also viel Sicherheit
für eine vergleichsweise niedrige Monatsrate erreichen. Mirjam Mohr:
“Das Volltilger-Darlehen empfiehlt sich besonders für
sicherheitsorientierte Kreditnehmer und für diejenigen, die zu einem
bestimmten Zeitpunkt, wie etwa dem Renteneintritt, auf jeden Fall
schuldenfrei sein wollen.”

Über Interhyp

Die Interhyp Gruppe ist eine der führenden Adressen für private
Baufinanzierungen in Deutschland. Mit den Marken Interhyp, die sich
direkt an den Endkunden richtet, und Prohyp, die sich an
Einzelvermittler und institutionelle Partner wendet, hat das
Unternehmen 2018 ein Baufinanzierungsvolumen von 22 Milliarden Euro
erfolgreich bei seinen mehr als 400 Bankpartnern platziert. Dabei
verbindet die Interhyp Gruppe die Leistungsfähigkeit der
eigenentwickelten Baufinanzierungsplattform eHyp mit
kundenorientierten Digitalangeboten und der vielfach ausgezeichneten
Kompetenz ihrer Finanzierungsspezialisten. Die Interhyp Gruppe
beschäftigt etwa 1.600 Mitarbeiter und ist an 110 Standorten
persönlich vor Ort für ihre Kunden und Partner präsent.

Pressekontakt:
Britta Barlage, Pressesprecherin / Senior Editor B2C
Telefon (089) 20 30 7 – 13 25
E-Mail: britta.barlage@interhyp.de
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