Warum Long Island mehr als Ice(d) Tea zu bieten hat

Sommerdrinks geh?ren zum Sonnenuntergang wie Ginger Beer zu Moskow Mule – hier die besten Sundowner von Long Island

Long Island / Hannover | (kms) – Sommerzeit, Zeit f?r Sundowner und Drinks, mit denen man l?ssig ein klein wenig den Luxus von Freizeit zelebrieren kann. Wo k?nnte man dies besser als in den Hamptons auf Long Island. Dort finden nicht nur gestresste Gro?st?dter Ruhe f?r einen gepflegten Cocktail am Strand.

Long Island Ice(d) Tea
Er h?rt sich so harmlos an, hat es aber in sich: der Long Island Ice(d) besteht aus f?nf klaren Spirituosen. Wodka, Gin, wei?er Rum, Tequila und Orangenlik?r werden in ein Glas gegeben und mit Cola und Eisw?rfeln aufgef?llt. Der Long Island Ice(d) Tea geh?rt also zu den “built in a glas”-Drinks, einen Cocktail Shaker ben?tigt man dazu nicht. Zur Erfindung des Long Island ice tea”, der im Original ?brigens “iced”, also “geeist” hei?t, gibt es mehrere Varianten. Eine davon besagt, dass eine gelangweilte Hausfrau in den 1920-er Jahren einfach kleine Mengen der unterschiedlichen Spirituosen zusammenmixte und mit Cola auff?llte, so dass es dem Hausherren nicht weiter auffiel, dass sie sich an seinen Alkoholika bedient hatte. Eine andere Geschichte besagt, dass ein New Yorker Barkeeper das hochprozentige Getr?nk erfunden hat, weil den j?ngeren G?sten einer Hochzeit auf Long Island Whisky Sour nicht geschmeckt habe. In einer dritten Version behauptet Barkeeper Robert Butt, den Drink erstmals 1972 bei einem Cocktailwettbewerb eines Triple Sec Herstellers gemixt zu haben. Die Wahrheit findet sich wahrscheinlich dazwischen. Heute geh?rt der Long Island Ice(d) Tea jedenfalls zu einem der beliebtesten Cocktails weltweit.

Gin Tonic
Nicht nur die Queen zelebriert t?glich ein Ritual: Gin Tonic geh?rt f?r sie zum Sp?tnachmittag wie ein Spaziergang mit ihren Corgies. Auf Long Island wird dem Kultgetr?nk aus England eine eigene Note zuteil. Hier gibt es sogar Destillerien, die ihren eignen Gin produzieren. So gibt es in der Montauk Destillerie den 71st Regiment Gin, den nicht nur Einheimische gerne mit einem passenden Tonic auff?llen. Die Destillerie gibt es seit 2013 und hat sich auf die Fahnen geschrieben, dass sie die “weltbesten Alkoholika f?r weltklasse Individualisten herstellen m?chte”. Ein Abstecher in die Destillerie lohnt sich auch f?r diejenigen, die keinen Gin Tonic m?gen. Es gibt auch Rum oder Meerjungfrauen-Wasser, ein Drink in einer Dose – wie gemacht, um beim Picknick am Strand dabei zu sein.

Moscow Mule
Die Geschichte des Moscow Mule beginnt in der Bar des Chatham Hotel in New York. Dort sa?en 1941 drei Freunde zusammen, als eine Lieferung Ginger Beer ankam: Jack Morgan, John G. Martin und Rudolph Kunett. Martin und Kunett wollten Smirnoff Wodka in den USA bekannt machen, denn Wodka war zu der Zeit von den USA so weit entfernt wie St. Petersburg von New York. Morgan geh?rte die Firma Cock ‘n’ Bull, die die Ingwerlimonade herstellte. Die drei sa?en also zusammen und mixten sich selbst Wodka mit der Ingwerlimonade, pressten ein wenig Zitrone hinein und gaben Eisw?rfel hinzu. Vorsichtig probierten sie und waren begeistert! Seitdem ist der erfrischende Moscow Mule als Sundowner auf Long Island nicht mehr wegzudenken.

K?hler Wei?wein
Es h?rt sich erst einmal langweilig an, ist aber als Sundowner in Amerika nicht wegzudenken: ein k?hler Wei?wein. Auf Long Island gibt es einige Winzer, die regional produzierte Wei?weine anbieten. Der Sannino Vineyard bietet Besuchern unterschiedliche Wei?weine zum Probieren an. Dazu k?nnen die G?ste kleine oder gr??ere Snacks ordern. Von Pizza bis Mini-Bretzeln, einer Auswahl an N?ssen, K?se und Salami bis zu einem kleinen Sch?lchen Chips – alles, was zum Wein passt, kann zus?tzlich bestellt werden. Zudem bietet der Winzer einen so genannten “Flight” von sechs verschiedenen Weinen zum Probieren an. Auch so l?sst sich ein Abend auf Long Island perfekt starten.

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