Das Gewebshormon Histamin erf?llt im K?rper verschiedene Aufgaben. So sorgt es beispielsweise f?r eine ?rtliche Steigerung der Blutzufuhr, indem es die Blutgef??e erweitert. Es dient auch als Nervenbotenstoff im Gehirn und ist unter anderem an der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Doch ein ?berschuss des Hormons kann auch unerw?nschte Reaktionen des K?rpers zur Folge haben, die sich in teilweise sehr belastenden Beschwerden wie Migr?ne, Atemproblemen oder allergischen Reaktionen ?u?ern k?nnen.
Warum produziert der K?rper zu viel Histamin?
Es gibt verschiedene Ursachen f?r eine verst?rkte Histamin-Freisetzung im K?rper. So k?nnen manche Lebensmittel (z. B. Schokolade, reifer K?se) und Inhaltsstoffe (z. B. Koffein, Alkohol) die Histaminproduktion erh?hen. Auch bestimmte Gifte oder Medikamente k?nnen diesen Effekt haben, ebenso Allergien und Entz?ndungen, die sich im K?rper befinden.
Nicht nur eine ?berproduktion, auch eine Unvertr?glichkeit kann zu den genannten Symptomen f?hren. Normalerweise baut der K?rper das Hormon im Darm ab. Heilpraktikerin und Holunderexpertin Cornelia Titzmann von Holunderkraft.de erkl?rt dazu: “Wenn Sie jedoch an einer Histamin-Unvertr?glichkeit leiden, funktioniert dieser Abbau nicht richtig und es bleibt zu viel Histamin im K?rper zur?ck, was die Beschwerden ausl?st.”
Was hat Holunder mit dem Histaminspiegel zu tun?
Holunder enth?lt bestimmte Stoffe, die den Histaminspiegel senken k?nnen. Hierzu geh?ren zum Beispiel die sogenannten Flavonoide. Die Pflanzenfarbstoffe verleihen den Beeren nicht nur ihre intensive dunkelviolette Farbe. Sie k?nnen sich auch positiv auf den Histaminspiegel auswirken: Sie hemmen die Histaminaussch?ttung und f?rdern gleichzeitig den Abbau des Hormons im K?rper. Beides f?hrt dazu, dass der Hormonspiegel im K?rper sinkt.
Auch Vitamin C senkt den Histaminspiegel. Deshalb ist eine vitaminreiche Ern?hrung gerade f?r Personen mit Histaminintoleranz sehr wichtig. Auch hier ist Holunder zu empfehlen. Denn die dunklen Beeren enthalten viel Vitamin C, aber wenig Histamin. Cornelia Titzmann: “Deshalb sind sie auch bei einer Histaminintoleranz gut vertr?glich und f?r eine histaminarme Ern?hrung optimal geeignet.”
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