Aachen, 14. Dezember 2022 – WLAN und Wi-Fi sind zwei g?ngige Begriffe in unserem Online-Alltag, die oftmals synonym verwendet werden. Aber haben sie auch dieselbe Bedeutung?
Was ist WLAN?
Wir bringen immer mehr unserer technischen Endger?te kabellos ins Internet. Daf?r nutzen wir WLAN … oder Wi-Fi? Oder beides? Im allt?glichen Sprachgebrauch werden die Begriffe WLAN und Wi-Fi meistens synonym verwendet. Dabei haben sie streng genommen unterschiedliche Bedeutungen. WLAN steht n?mlich f?r “Wireless Local Area Network” – ein drahtloses lokales Netzwerk. Der Begriff bezeichnet also ganz konkret das Funknetzwerk, ?ber das die Daten ausgetauscht werden. Wof?r steht dann Wi-Fi?
Was ist Wi-Fi?
Wi-Fi ist ein Markenbegriff, der 1999 von der Wi-Fi Alliance eingef?hrt wurde. Die Wi-Fi Alliance wiederum ist ein Firmenkonsortium mit inzwischen ?ber 300 Mitgliedern, das sich aus namhaften Technikkonzernen zusammensetzt. Und genau dieses Konsortium definiert Standards f?r jene Funknetzwerke, die wir im Alltag typischerweise antreffen – sowohl zu Hause als auch an ?ffentlichen Hotspots. Wi-Fi bezeichnet also den g?ngigen und stetig weiterentwickelten technischen Standard f?r die WLAN-Kommunikation.
Die Schwierigkeit: Diese Standards h?ren auf wenig klangvolle und noch weniger eing?ngige Namen wie IEEE 802.11ac. Dadurch erkl?rt sich die Etablierung der Wortmarke Wi-Fi – die Wi-Fi Alliance suchte schlichtweg einen m?glichst einfachen Namen. Mit Erfolg, denn der derzeit aktuelle Standard IEEE 802.11ax ist unter seinem “b?rgerlichen” Namen deutlich bekannter: Wi-Fi 6.
Angelehnt ist der Begriff Wi-Fi ?brigens an die in der Audiowelt bereits damals etablierte Bezeichnung Hi-Fi. Diese steht f?r “High Fidelity”, also hohe Wiedergabetreue. Parallel dazu sollte Wi-Fi als Qualit?tssiegel f?r verlustarme Daten?bertragung dienen.
Zwei Namen mit enger Verbindung
Heutzutage steht Wi-Fi einerseits f?r Ger?te, die nach den Standards der Wi-Fi Alliance kommunizieren, und andererseits stellvertretend f?r die drahtlosen Netzwerke, in die wir uns einw?hlen: die WLANs. Ganz genau genommen ist es also pr?ziser und richtiger, zum Beispiel Besuchern das Wi-Fi-Passwort anzubieten und nicht das WLAN-Passwort. Denn das Kennwort gew?hrt zwar Zugriff auf das private WLAN – das Netzwerk k?nnte jedoch auch mit anderen WLAN-Technologien arbeiten. Durch die enorme Verbreitung der IEEE-802.11-Standards sind beide Bezeichnungen im Alltag jedoch gleichwertig. Beim Sprachgebrauch existieren weltweit allerdings Unterschiede. W?hrend der Begriff WLAN im deutschsprachigen Raum gebr?uchlicher ist, spricht man in anderen L?ndern fast ausschlie?lich von Wi-Fi.
Schnelles WLAN nach Wi-Fi-Standard
Alle Nutzer kabelloser Netze eint zudem ein Aspekt: der Wunsch nach einer schnellen Anbindung mit hoher Datenrate. Und die wird bei der kabellosen ?bertragung leicht durch allt?gliche Hindernisse ausgebremst, zu denen beispielsweise Decken, W?nde und sogar Wasserleitungen oder Fu?bodenheizungen z?hlen. Starke L?sungen f?r dieses Problem kommen von den devolo Netzwerkspezialisten.
Die Produktreihe Magic beispielsweise besteht aus kleinen Adaptern, die flexibel in normalen Haushaltssteckdosen betrieben werden und die bestehende Stromleitung f?r die Kommunikation untereinander nutzen. So gelangt das Netzwerksignal problemlos von einer Etage in die n?chste, ohne durch Decken oder Wasserleitungen ausgebremst zu werden. Am Zielort werden Endger?te dann ganz nach Bedarf per Kabel oder WLAN angebunden – oder per Wi-Fi.
W?hrend Powerline-L?sungen vor allem f?r gr??ere Wohnfl?chen geeignet sind, gibt es mit WLAN-Repeatern eine tolle Alternative f?r Kurzstrecken und mittelgro?e Wohnungen. Moderne Modelle wie der devolo WiFi 6 Repeater 3000 und der devolo WiFi 6 Repeater 5400 gl?nzen durch hohe Datenraten, fortschrittliche Mesh-Funktionalit?t f?r eine l?ckenlose Abdeckung und starken Komfort mit Ein-Knopf-Setup und App-Steuerung. So ist das kabellose Heimnetz bestens f?r moderne Anforderungen im Home-Office, beim Video-Streaming oder beim Online-Gaming ger?stet – egal ob man es WLAN oder Wi-Fi nennt.
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