Faserlaser vs. CO2-Laser – Verschiedene Laser zum Beschriften von Metall im Vergleich

Wir erklären, wie Metall mit einem Laser beschriftet wird und vergleichen die Faserlaser- und CO2-Laser-Technologie.

BildDie Laserbeschriftung von Metall ist eine hochpräzise und vielseitige Methode, um dauerhafte Beschriftungen auf metallischen Oberflächen zu erzeugen.

Dabei kommen spezielle Laser, wie der Faserlaser oder der CO2-Laser zum Einsatz, die durch gebündeltes Licht winzige Partikel vom Metall abtragen oder einfärben und so die gewünschten Beschriftungen erzeugen.

Die Metallbeschriftung mittels Laser bietet zahlreiche Vorteile, darunter hohe Genauigkeit, Langlebigkeit und Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen wie Abrieb und Reinigungsmittel.

Die Anwendungsbereiche reichen von der industriellen Kennzeichnung und Serienfertigung bis hin zur Produktkennzeichnung mit fortlaufenden Seriennummern und Codes.

Wir werden die beiden häufigsten Laserarten, den Faserlaser und den CO2-Laser, im Hinblick auf ihre Eigenschaften, Vorteile und Anwendungsbereiche vergleichen, um zu zeigen, welcher Laser für das Beschriften von Metall am besten geeignet ist.

Funktionsweise des Faserlasers und des CO2-Lasers:
Die Funktionsweisen des Faserlasers und des CO2-Lasers bei der Metallbeschriftung unterscheiden sich grundlegend.

Der Faserlaser nutzt eine optische Faser, ähnlich einem Lichtwellenleiter im Bereich Telekommunikation, um Photonen (Licht) zu erzeugen und weiterzuleiten. Diese Glasfaserkabel können sehr lang sein und bieten eine hervorragende Flexibilität, ohne dass Spiegel erforderlich sind, um das Laserlicht umzuleiten. Der Faserlaser eignet sich besonders gut für Metalle wie Edelstahl, Aluminium und Stahl.

Im Gegensatz dazu nutzt der CO2-Laser ein gasförmiges Medium, um das Laserlicht zu erzeugen. Die Laserstrahlung wird anschließend über Spiegel auf die Metallfläche gelenkt.

Die Wahl zwischen Faserlaser und CO2-Laser hängt von den spezifischen Anforderungen und Materialien ab, die beschriftet werden sollen. Präzision und Auflösung: Vergleich der Beschriftungsqualität
Der Faserlaser erzielt eine außergewöhnlich feine und präzise Markierung auf dem Metall. Dadurch können auch kleine Schriftzüge, komplexe Muster und feine Details mit hoher Genauigkeit realisiert werden.

Im Gegensatz dazu weist der CO2-Laser eine geringere Auflösung auf. Obwohl er für bestimmte Materialien geeignet ist, kann er auf Metalloberflächen nicht die gleiche Feinheit und Schärfe wie der Faserlaser erreichen.

Geschwindigkeit und Effizienz – Leistungsvergleich der Laser:
Die Geschwindigkeit und Effizienz sind wichtige Aspekte, die bei einem Leistungsvergleich der Laser für die Metallbeschriftung berücksichtigt werden müssen.

Hier zeigt sich der Faserlaser als eine gute Option für das Beschriften von Metallen mit hoher Geschwindigkeit. Durch seine hervorragende Energieumwandlung kann er bei niedriger Leistung und einer hohen Geschwindigkeit dennoch präzise und qualitativ hochwertige Metallbeschriftungen erzeugen.

Im Gegensatz dazu ist der CO2-Laser deutlich langsamer bei der Laserbeschriftung von Metall. Außerdem kann der CO2-Laser nur bedingt Metalle beschriften. Am besten eignet sich hierbei eloxiertes Aluminium. Dabei trägt der CO2-Laser das Eloxal ab und zum Vorschein kommt das weiß-silbrige Aluminium.

Materialverträglichkeit und Anwendungsbereiche:
Die Materialverträglichkeit ist ein entscheidender Faktor bei der Laserbeschriftung auf Metall.

Der Faserlaser und der CO2-Laser weisen unterschiedliche Eigenschaften auf, die ihre Anwendungsbereiche prägen.

Beim Gravieren trägt der Laser punktgenau Material aus der Oberfläche eines Werkstückes ab. Dabei können je nach Einstellung des Lasers verschiedene Gravurtiefen erreicht werden.

Neben der Lasergravur eignet sich der Faserlaser darüber hinaus auch noch für Anlassbeschriftungen:
Bei der Anlassbeschriftung wird durch die thermischen Eigenschaften des Lasers eine Farbänderung im Metall herbeigeführt.

Während der Faserlaser besonders gut für die Beschriftung von Metallen wie Edelstahl, Aluminium, Stahl, Kupfer und Messing geeignet ist, zeigt der CO2-Laser eine bessere Leistung bei organischen Materialien wie Holz, Kunststoff oder Glas.

Bei der Wahl des Lasers für die Metallbeschriftung ist es daher wichtig, das zu beschriftende Material und die spezifischen Anforderungen des Projekts zu berücksichtigen. Die Materialverträglichkeit und die Anwendungsbereiche bestimmen maßgeblich, welcher Laser für die gewünschte Metallbeschriftung am besten geeignet ist, um optimale und dauerhafte Ergebnisse zu erzielen.

Umweltaspekte und Nachhaltigkeit:
Die Betrachtung der Umweltaspekte und Nachhaltigkeit ist in der heutigen Zeit auch ein Faktor bei der Auswahl eines Beschriftungsverfahrens für Metall. Hier zeigen sich Laser grundsätzlich als besonders umweltfreundliche Optionen für das Beschriften von Metall.

Umweltvorteile von Lasern beim Metall beschriften:
– Keine Tinte benötigt
– Kein Einsatz von Lösungsmittel oder andere Chemikalien
– Keine Reinigungsmittel benötigt
– Werden ausschließlich mit Strom betrieben
– Laser saugt Partikel, die beim Prozess abgetragen werden, ab. Dieser Filter schützt die Mitarbeiter und die Umwelt.

Fazit: Welcher Laser ist besser für die Metallbeschriftung?
Im Fazit lässt sich festhalten, dass sowohl der Faserlaser als auch der CO2-Laser ihre spezifischen Vorzüge und Anwendungsbereiche beim Beschriften von Metall haben.

Der Faserlaser überzeugt jedoch durch seine hohe Präzision, schnelle Bearbeitungsgeschwindigkeit und Flexibilität beim Beschriften von Metall.

Daher ist der Faserlaser ganz klar die bessere Technologie, um Metalle zu beschriften. Auch bei uns wird der Faserlaser zu 95% für die Beschriftung von metallischen Oberflächen verwendet.

Die Anwendungsbereiche reichen von der industriellen Kennzeichnung und Serienfertigung bis hin zur Produktkennzeichnung mit fortlaufenden Seriennummern und Codes.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

PB Produkte Beschriften e. K.
Herr Philipp Frank
Ernststraße 33
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