Ramy Zeineldin für beste Informatik Dissertation vom KIT ausgezeichnet

Forschungsarbeiten innerhalb der Forschungsgruppe Computer Assisted Medicine (CaMed) an der Hochschule Reutlingen durchgeführt und betreut

BildMit dem Preis für die beste Dissertation 2023/24 der Fakultät für Informatik des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist am Freitag, den 26. Juli Dr. Ramy Zeineldin in Karlsruhe ausgezeichnet worden. Die Forschungsarbeiten für seine Dissertation am KIT führte Zeineldin als Mitarbeiter der Fakultät Informatik an der Hochschule Reutlingen in der Forschungsgruppe Computer Assisted Medicine (CaMed) und HERA (KIT) durch. Betreut wurde er dabei von Prof. Dr.-Ing. Oliver Burgert (Hochschule Reutlingen) und Prof. Dr. Franziska Mathis-Ullrich (KIT). Die Promotion unter dem Titel „Deep Multimodality Image-Guided System for Assisting Neurosurgery“ hatte Zeineldin im Januar mit Auszeichnung verteidigt. DAAD-Mentor für den Ägypter war Prof. Dr. Mohamed Karar von der Menoufia Universität in Ägypten.
Bei der Feier und Auszeichnung am KIT in Karlsruhe gehörte sein Betreuer Oliver Burgert zu den ersten Gratulanten, der sich für die Auszeichnung der Dissertation durch die Fakultät für Informatik am KIT besonders freute. „Die Auszeichnung macht auch deutlich, wie die Wissenschaft und der Standort Deutschland vom internationalen Austausch profitieren. Die Zusammenarbeit von grundlagenorientierten Universitäten, wie dem KIT, mit der anwendungsorientierten Forschung an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften, wie die der Hochschule Reutlingen, bringen Theorie und Praxis voran.“
Wie hervorragend die Forschung von Ramy Zeineldin ist, zeigte sich auch auf der 25th International Conference on Medical Image Computing and Computer Assisted Intervention (MICCAI 2022) in Singapur. Dort gewann er mit seinem Algorithmus zur Hirntumor-Segmentierung die MICCAI BraTS Challenge. Die Konferenz ist eine der weltweit bedeutendsten Konferenzen im Bereich der medizinischen Bildverarbeitung.
Aktuell arbeitet Zeineldin als Postdoktorand am Surgical Planning and Robotic Cognition Lab (SPARC), Artificial Intelligence in Biomedical Applications (AIBE) an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) in Erlangen. In seiner Forschung konzentriert er sich auf die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Augmented Reality (AR) in medizinischen Anwendungen, insbesondere im Bereich der medizinischen und chirurgischen Robotik.

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